In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt, in der flexible Arbeitsmodelle immer mehr an Bedeutung gewinnen, steht auch die öffentliche Verwaltung vor der Herausforderung, neue Wege in der Arbeitsplatzgestaltung zu finden. Eine der innovativen Lösungen ist das Desk Sharing. Dieser Ansatz verspricht nicht nur effizientere Nutzung von Ressourcen, sondern auch eine Verbesserung der Zusammenarbeit und der Arbeitsumgebung im öffentlichen Dienst.
Das Wichtigste in Kürze
- Desk Sharing ermöglicht der öffentlichen Verwaltung, Büroflächen besser zu nutzen, Kosten zu senken und hybride Arbeitsmodelle zu fördern.
- Flexibilität, verbesserte Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit machen Desk Sharing attraktiv für den öffentlichen Dienst.
- Veränderungsmanagement, Datenschutzkonformität und klare Organisation sind essenziell für eine erfolgreiche Umsetzung.
- Seatti bietet eine intuitive Lösung zur Buchung von Arbeitsplätzen, Auslastungsanalyse, Integration in bestehende Systeme und Einhaltung der DSGVO.
Was bedeutet Desk Sharing?
Desk Sharing beschreibt ein Arbeitsmodell, bei dem sich mehrere Mitarbeitende einen Schreibtisch teilen. Statt eines festen Arbeitsplatzes im Büro suchen sich die Beschäftigten bei Bedarf einen verfügbaren Schreibtisch. Insbesondere in der öffentlichen Verwaltung und im öffentlichen Dienst bietet Desk Sharing großes Potenzial, da diese Bereiche ebenfalls verstärkt auf hybride Arbeitsmodelle setzen.
Vor allem die Frage nach dem Datenschutz und die mangelnde Digitalisierung hemmen allerdings den öffentlichen Dienst daran, die Vorteile hybrider Arbeit zu nutzen.
Vorteile von Desk Sharing in der öffentlichen Verwaltung
- Effizientere Raumnutzung: Öffentliche Einrichtungen können durch Desk Sharing die Kosten für Büroflächen erheblich reduzieren. Gerade in Zeiten, in denen viele Mitarbeitende hybrid arbeiten, bleiben viele Schreibtische ungenutzt – ein ineffizienter Einsatz von Ressourcen.
- Kostendruck minimieren: Mit Desk Sharing kann Flächenoptimierung stattfinden und Kosten massiv gesenkt werden. Dadurch können öffentliche Behörden den enormen Kostendruck der Kommunen standhalten und sich mehr finanziellen Spielraum erarbeiten.
- Flexibilität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden: Desk Sharing unterstützt flexible Arbeitsmodelle, die sich positiv auf die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden im öffentlichen Dienst auswirken können. Ein Mix aus Homeoffice und Büroarbeit ist für viele Beschäftigte attraktiv und fördert die Zufriedenheit.
- Förderung von Zusammenarbeit: Durch die flexible Arbeitsplatzwahl können Mitarbeitende aus verschiedenen Abteilungen oder Teams leichter miteinander in Kontakt treten. Dies stärkt die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und den Informationsfluss.
- Nachhaltigkeit: Weniger Bürofläche bedeutet weniger Energieverbrauch. Damit trägt Desk Sharing auch zur Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verwaltung bei.
Herausforderungen und Lösungsansätze
Wie in jeder Branche gibt es auch im öffentlichen Dienst Herausforderungen (LINK), die mit Desk Sharing einhergehen:
- Bedenken gegenüber Veränderung: Traditionelle Strukturen und Arbeitsweisen sind in der öffentlichen Verwaltung oft tief verankert. Veränderungsmanagement und klare Kommunikation sind hier essenziell.
- Datenschutz und Sicherheit: Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert klare Richtlinien, um Datenschutzkonformität auch in flexiblen Arbeitsumgebungen zu gewährleisten.
- Planung und Organisation: Ein digitales Buchungssystem (LINK) für Arbeitsplätze kann helfen, Chaos zu vermeiden und sicherzustellen, dass jeder Mitarbeitende stets einen geeigneten Arbeitsplatz findet.
Wie Seatti als Desk Sharing Tool die öffentliche Verwaltung unterstützt
Mit einem leistungsstarken Tool wie Seatti können öffentliche Verwaltungen die Einführung von Desk Sharing effizient gestalten und die Vorteile voll ausschöpfen. Seatti bietet eine intuitive Softwarelösung, die speziell entwickelt wurde, um hybride Arbeitsmodelle zu unterstützen und die Büroorganisation zu optimieren. Dabei hilft Seatti der Verwaltung bei den folgenden Themen:
- Einfache Buchung von Arbeitsplätzen: Mit der benutzerfreundlichen Plattform von Seatti können Mitarbeitende ihre Arbeitsplätze flexibel im Voraus oder spontan buchen. Dies gewährleistet, dass jede Person immer den benötigten Arbeitsplatz findet – ohne Chaos oder Doppelbelegungen.
- Transparente Auslastungsanalyse: Seatti bietet wertvolle Einblicke in die Nutzung von Büroflächen. Durch detaillierte Analysen können öffentliche Einrichtungen genau nachvollziehen, welche Bereiche wie stark genutzt werden, und ihre Ressourcen entsprechend anpassen.
- Integration in bestehende Systeme: Seatti lässt sich nahtlos in bestehende IT- und Kommunikationssysteme wie Microsoft Teams integrieren, sodass die Einführung unkompliziert und zeitsparend ist.
- Förderung von Kollaboration und Teamarbeit: Die Software unterstützt Mitarbeitende dabei, nicht nur Arbeitsplätze zu buchen, sondern auch gezielt Schreibtische in der Nähe von Kolleg:innen auszuwählen, um die Zusammenarbeit zu stärken.
- DSGVO-Konformität und Datenschutz: Gerade in der öffentlichen Verwaltung ist der Schutz sensibler Daten unerlässlich. Seatti wurde entwickelt, um höchste Sicherheitsstandards einzuhalten und den Anforderungen der DSGVO vollständig zu entsprechen.
Vorteile für die öffentliche Verwaltung
Mit Seatti als Desk Sharing Tool kann der öffentliche Dienst:
- Bürokosten reduzieren, indem ungenutzte Flächen optimiert werden.
- Flexibles Arbeiten ermöglichen und so die Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
- Nachhaltige Arbeitsumgebungen schaffen, die den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden.
Seatti bietet der öffentlichen Verwaltung die ideale Grundlage, um die Vorteile von Desk Sharing erfolgreich zu nutzen und den Wandel zu einer modernen, effizienten Organisation aktiv zu gestalten.
Fazit: Desk Sharing als Zukunftsmodell im öffentlichen Dienst
Desk Sharing bietet der öffentlichen Verwaltung und dem öffentlichen Dienst eine Chance, Arbeitsumgebungen effizienter, moderner und nachhaltiger zu gestalten. Mit der richtigen Strategie und einer offenen Haltung gegenüber neuen Arbeitsmodellen können Behörden nicht nur Kosten senken, sondern auch die Zufriedenheit und Produktivität ihrer Mitarbeitenden steigern.
Dieses Modell ist ein Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen öffentlichen Verwaltung – flexibel, digital und ressourcenschonend.
