In einer Welt, in der Remote- und Präsenzarbeit immer stärker verschmelzen, gewinnt die Zusammenarbeit im hybriden Team zunehmend an Bedeutung. Doch was macht ein gutes Team aus? Wie definiert man Teamarbeit, und welche Regeln helfen, eine produktive Zusammenarbeit zu fördern? In diesem Blogartikel geben wir eine klare Definition von Teamarbeit, beleuchten die Bedeutung von Teams und stellen die 10 goldenen Regeln für ein gutes Miteinander vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Team arbeitet gemeinsam an klaren Zielen, basierend auf Rollenverteilung, Kommunikation und Vertrauen.
- Herausforderungen hybrider Teams sind Kommunikationsprobleme, Distanzgefühl und fehlende Transparenz & können die Zusammenarbeit erschweren.
- Hybride Teams profitieren von festen Kommunikationszeiten, Rollenverteilung und der Nutzung geeigneter Tools.
- Führungskräfte müssen im hybriden Set-up Vertrauen aufbauen, Feedback fördern, Flexibilität zeigen und Erfolge feiern stärken die Teamarbeit.
Was bedeutet "Team" eigentlich?
Ein Team ist eine Gruppe von Menschen, die gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Es zeichnet sich durch klare Rollen, gegenseitige Unterstützung und eine geteilte Verantwortung aus. Doch nicht jedes Team ist automatisch erfolgreich – es braucht Struktur, Kommunikation und Vertrauen.
Vor allem hybride Teams zeichnen sich dadurch aus, dass ein Großteil dieser Kommunikation und Arbeit asynchron stattfindet. Durch den Wechsel zwischen dem Büro und Homeoffice, muss von Seiten der Mitarbeitenden, als auch der Führungskräfte eine andere Art der Zusammenarbeit entstehen. Das erfordert Zeit, um die kulturelle Transformation zu vollziehen.
Definition von Teamarbeit
Teamarbeit bedeutet, dass alle Mitglieder aktiv zusammenwirken, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Das setzt voraus, dass die individuellen Stärken der Teammitglieder genutzt und Schwächen durch Kooperation ausgeglichen werden.
Was macht ein gutes Team aus?
Ein gutes Team entsteht, wenn:
- Klare Ziele gesetzt werden,
- Rollen und Verantwortlichkeiten definiert sind,
- Offene Kommunikation herrscht,
- Vertrauen und Respekt die Basis bilden.
Herausforderungen bei der Arbeit in hybriden Teams
Hybride Teams, die teils im Büro und teils remote arbeiten, stehen vor besonderen Herausforderungen:
- Kommunikation: Ohne zufällige Begegnungen in der Kaffeeküche kann die Abstimmung schwieriger werden.
- Kohäsion: Die physische Distanz kann dazu führen, dass sich Teammitglieder weniger verbunden fühlen. Darunter kann die Mitarbeiterbindung leiden.
- Kontrollverlust: Vor allem die Führung auf Distanz sorgt dafür, dass viele Manager und Teamleiter ein Gefühl des Kontrollverlustes haben. Durch mangelnde Transparenz & nicht klardefinierte Verantwortlichkeiten machen sich Mitarbeitende in leitenden Positionen sorgen um die Produktivität & Innovationsfähigkeit ihrer Teams.
- Büropräsenz: Dieses Gefühl kann schnell dazu führen, dass verpflichtende Büroquoten eingeführt werden. Mitarbeitende sind laut Studien keine Fans dieser Hybrid Policies. Freiwilligkeit und klare Richtlinien für das Arbeiten im Büro sind wichtig, um die Präsenz im Büro nicht als Zwang auszulegen.
- Transparenz: Informationen gehen oft verloren, wenn keine klaren Prozesse etabliert sind.
Die 10 goldenen Regeln für ein gutes Miteinander im hybriden Team
Um gut im Team zusammenzuarbeiten, könnt ihr euch an diesen Regeln orientieren:
1. Klare Regeln für die Zusammenarbeit
Definiert gemeinsam, wie und wann kommuniziert wird. Beispielsweise, ob wichtige Updates per E-Mail oder im Chat geteilt werden.
2. Verlässliche Kommunikation
Hybride Teams brauchen feste Zeiten für Meetings, regelmäßige Updates und klare Deadlines.
3. Vertrauen aufbauen
Vertrauen ist das Fundament jeder Zusammenarbeit. Dies gelingt durch Offenheit und die Einhaltung von Zusagen. Auch kulturelle Events, wie Teamevents oder Teambuildings führen dazu, das Vertrauen innerhalb des Teams zu verbessern.
4. Rollen klar definieren
Jedes Teammitglied sollte wissen, welche Aufgaben es übernimmt und wie es zum Gesamterfolg beiträgt.
5. Technologie sinnvoll nutzen
Setzt Tools ein, die hybride Arbeit erleichtern, z. B. Kollaborationstools wie Slack oder MS Teams. Aber auch Workplace Engagement Softwares wie Seatti helfen euch dabei, die Kollaboration abteilungsübergreifend zu fördern, indem ihr auf Basis sozialer Anreize eure Mitarbeitenden zurück ins Büro holt.
6. Regelmäßige persönliche Treffen
Auch in hybriden Teams sind physische Treffen wichtig, um die Bindung zu stärken. Vor allem Teamtage, an denen gemeinsam an Projekten gearbeitet wird, sind wichtig, um Teams zu stärken.
7. Feedbackkultur fördern
Konstruktives Feedback sorgt dafür, dass Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden.
8. Gemeinsame Ziele setzen
Klare und erreichbare Ziele motivieren und halten das Team auf Kurs. Diese Ziele sind aber nicht mit einer regelmäßigen Büropräsenz gleichzusetzen. Bedenkt, dass jeder Mitarbeitende seine Ziele anders und auf individuelle Art erreicht – ob im Homeoffice oder im Büro spielt dabei keine Rolle.
9. Flexibilität zeigen
Respektiert unterschiedliche Arbeitsstile und Zeitpläne. Hybrid bedeutet auch, Freiräume zu schaffen und die Work-Life-Balance von Mitarbeitenden zu fördern.
10. Erfolge feiern
Feiert gemeinsam Erfolge – ob klein oder groß. Das stärkt den Teamgeist und motiviert für kommende Projekte.
Arbeiten im Team mit Seatti effizienter gestalten
Im Team zu arbeiten bedeutet, Verantwortung zu teilen, Vertrauen zu schaffen und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Besonders in hybriden Teams kommt es auf klare Regeln, gute Kommunikation und die richtige Nutzung von Technologien an.
Mit unserer Workplace Engagement Software schafft ihr es durch soziale Anreize das Arbeiten im Team einfacher und transparenter zu gestalten. Nutzt die Kolleg:innen Übersicht und erhaltet Social Nudging Benachrichtigungen, wenn euer Team im Büro ist und schließt euch mit nur einem Klick an.
Verbringt die gemeinsame Zeit so effektiv wie möglich, indem ihr Teamtage plant, euch mit unserem Lunch Roulette zum Mittagessen verabredet oder plant After-Work Events, um eure Unternehmenskultur zu stärken.