Wie Schmitz Cargobull Hybrid Work implementierte
Schließlich setzten zahlreiche Schutzmaßnahmen die Logistik-Branche unter Druck und legten sie teilweise lahm. Schmitz Cargobull orientierte sich an den politischen Vorgaben und setzte die gesetzlichen Vorgaben mit zahlreichen temporären Lösungen um. Da nicht klar war, wann die Pandemie ihr Ende finden würde, hangelte man sich von einer Lösung zur nächsten. Eine dauerhafte Lösung musste her, die sich schnell und einfach bei Schmitz Cargobull implementieren ließe, die Mitarbeitenden abholen und ihnen mehr Flexibilität im Arbeitsalltag geben sollte.
Michael Schöller, Head of IT Infrastructure & Services, berichtet über die Einführung hybrider Arbeit im Unternehmen.
Zum Unternehmen
Schmitz Cargobull kennt wohl ziemlich jeder, der viel Zeit auf deutschen oder europäischen Autobahnen verbringt. Das Markenzeichen der Brand: der blaue Elefant auf den Anhängern von LKWs. Das Familienunternehmen kann auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblicken. Angefangen als Schmiede ist das Unternehmen heute ein internationaler Produzent und Anbieter von Transportdienstleistungen mit knapp 6.000 Mitarbeitenden – und das von Deutschland bis nach Australien. Bis es aber so weit kommen konnte, durchlebte das Unternehmen aus Altenberge im Münsterland seit der Gründung 1892 einen starken Wandel. Daher kommt auch der Mut zu Neuem und sich immer wieder Herausforderungen zu stellen.
So auch bei der Einführung eines zukünftigen Arbeitsmodells. Während der Pandemie wurden temporäre Lösungen für das Arbeiten unter den Corona-Schutzmaßnahmen getroffen. Doch mit stetigem Abflauen der Pandemie sollte eine dauerhafte Lösung gefunden werden. So überlegte sich die Firma, ein neues, dauerhaftes Arbeitsmodell einzuführen – und lief dabei Seatti über den Weg, um die ersten Schritte in Richtung Hybrid Work zu gehen.
Herausforderung.
Warum wurde hybrides Arbeiten eingeführt?
Nach Jahren der Pandemie und zahlreichen temporären Lösungen, suchte Schmitz Cargobull nach einer Alternative, um Mitarbeitenden dauerhaft einen Ort zum Arbeiten zu geben - sei es im Büro oder im Homeoffice. Gleichzeitig sollte eine mögliche Lösung Mitarbeitenden die nötige Flexibilität geben und damit als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Deshalb wurde nach Rahmenbedingungen gesucht, die die "Spielregeln" im Unternehmen definieren und dennoch Gestaltungsspielraum für die einzelnen Abteilungen ermöglicht.
Lösung.
Die Einführung von Seatti.
Bei der Suche nach dem passenden Tool ist das Team von Schmitz Cargobull dann auf Seatti gestoßen. Mit der leichten Integration in das bestehende System, das übersichtliche Interface und die leichte Bedienung konnte das Tool überzeugen. In kürzester Zeit konnte so ein Plan entworfen werden, um die ersten Büros mit der Software auszustatten, Büros zu unterteilen und Schreibtische buchbar zu machen. Der Plan: den ersten Standort auszustatten und das Tool und das hybride Arbeitsmodell auf weitere Städte zu skalieren. Insgesamt sollten 3.000 Mitarbeiter Seatti nutzen.
Seatti ermöglicht es schnell und einfach einen Roll Out an mehreren Standorten. Dafür erstellt unser Team anhand originaler Grundrisse und digitalisiert einzelne Stockwerke und Büros, um sie später im Tool buchbar zu machen – individuell für jeden Standort. So können Endnutzer schnell und einfach im Tool ihre eigenen Tische für den Tag im Office buchen. Für Schmitz Cargobull waren diese Faktoren überzeugend. Auch, weil das Team von Seatti zwar klein, aber schnell handelt.
„Wir haben uns auch für Seatti entschieden, weil es ein kleines, agiles Team ist, mit dem die Kommunikation besonders einfach & schnell ist.”
Impact.
Was hat sich durch die Einführung hybrider Arbeit im Unternehmen geändert?
Vertrauen in der Unternehmenskultur: Als die Corona-Pandemie ihren Lauf nahm und viele Arbeitnehmer:innen ins Homeoffice geschickt wurden, bestand vor allem eine Sorge: die Produktivität könnte unter den neuen Arbeitsbedingungen leiden. Skepsis machte sich breit und in viele Unternehmen schien am Vertrauen zu mangeln. Bei Schmitz Cargobull wurde sich bewusst für einen freien Wechsel zwischen Büro und Homeoffice entschieden. Die Sorge konnte das Unternehmen nicht teilen, sondern setzte voll auf Flexibilität und die persönliche Freiheit. Damit sprach das Unternehmen gegenüber seinen Mitarbeitenden einen enormen Vertrauensvorschuss aus. Auch nach der Einführung des hybriden Arbeitsmodells setzt Schmitz Cargobull weiter auf Vertrauen gegenüber den Mitarbeitenden.
Verbesserte Work-Life-Balance: Auf Grundlage dieser Basis sollte sich das Arbeitsverhältnis auch auf die Work-Life-Balance auswirken. Und der erste Trend zeigt, dass diese Flexibilität auch breit angenommen wird. Je nach Abteilung lässt sich nach der Einführung vorerst eine Weiterführung des Homeoffice erkennen. Viele Mitarbeitende nutzen die flexiblen Arbeitszeiten, um die Work-Life-Balance zu verbessern. Zwischendrin Aufgaben zu erledigen oder sich um die Familie zu kümmern, gehört zur Unternehmenskultur dazu.
Fachkräfte: Das neue Angebot des hybriden Arbeitsmodells kommt im Unternehmen durchweg gut an. Natürlich können nicht alle Abteilungen das Angebot nutzen. Wie auch in anderen Firmen und Branchen, wird es auch bei Schmitz Cargobull schwer Hybrid Work durch das ganze Unternehmen anzubieten. Dennoch lässt sich beim Besetzen neuer Stellen der Trend erkennen, dass sich das hybride Modell auch auf die Attraktivität als Arbeitgeber auswirkt.
„Ich bekomme keine Mitarbeitenden mehr, wenn ich nicht sage, dass sie im Homeoffice arbeiten können.”
Passt Seatti zu eurem Unternehmen?
In wenigen Minuten finden wir gemeinsam heraus, ob Seatti für euer Unternehmen das geeignete Tool ist.