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Seatti x Kenjo: Erfolgsfaktor hybrides Arbeiten: So klappt's wirklich!

Maximilian
14.4.2025
min

Die Rückkehr ins Büro bleibt eine der größten Herausforderungen im Zeitalter hybrider Arbeit. Viele Unternehmen setzen auf fixe Anwesenheitstage oder Präsenzquoten – und stoßen damit auf Zurückhaltung bei ihren Mitarbeitenden. Wie gelingt es also, die Vorteile des Büros zu betonen, ohne die Flexibilität zu verlieren, die hybride Arbeit auszeichnet?

Im Interview mit Kenjo spricht Chris, CEO von Seatti, offen über dieses Spannungsfeld – und zeigt drei konkrete Strategien, mit denen Unternehmen mehr Freiwilligkeit, Teamzusammenhalt und Klarheit im hybriden Office-Alltag schaffen können.

1. Sichtbarkeit & Transparenz schaffen

Viele Mitarbeitende würden gerne ins Büro kommen – wenn sie wüssten, dass es sich lohnt. Gemeint ist: Wer ist noch da? Was passiert vor Ort? Finden sich genug Kolleg:innen, um kreativ zu arbeiten oder einfach mal wieder gemeinsam Mittag zu essen?

Chris betont im Interview, wie wichtig Transparenz im hybriden Arbeiten ist. Tools wie Seatti ermöglichen es, mit wenigen Klicks sichtbar zu machen, wer wann von wo arbeitet. So entstehen informelle Treffpunkte, spontane Gespräche – und genau das soziale Miteinander, das Remote Work oft vermissen lässt.

2. Koordination vereinfachen – mit Team Charters und Office-Tagen

Niemand möchte sich täglich durch endlose Slack-Nachrichten klicken oder Doodle-Umfragen ausfüllen, nur um einen gemeinsamen Office-Tag zu finden. Gleichzeitig funktioniert Hybrid Work nur dann gut, wenn Teams gemeinsam planen und sich abstimmen.

Chris empfiehlt sogenannte Team Charters – kleine, teaminterne Vereinbarungen, wann eine physische Präsenz sinnvoll ist (z. B. für kreative Workshops oder Onboardings). Diese lassen sich flexibel gestalten, erfordern aber weniger Abstimmung und sorgen für mehr Verlässlichkeit.

Alternativ helfen interaktive Umfragen, bei denen Teammitglieder einfach ihren Wunschtag markieren können. Das reduziert den Koordinationsaufwand enorm – und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Teams im Büro tatsächlich begegnen.

3. Nudging statt Vorschriften

Statt starrer Regeln setzt Seatti auf psychologische Impulse: „Nudging“. Der Gedanke: Wer sieht, dass das Team im Büro ist, wird eher motiviert sein, selbst vor Ort zu erscheinen.

Das passiert etwa durch automatisierte Benachrichtigungen: Wenn Kolleg:innen einen Bürotag planen, erhalten andere im Team eine Info – ganz ohne zusätzlichen Abstimmungsaufwand. Das schafft Nähe, regt zur Teilnahme an und funktioniert deutlich besser als formelle Anwesenheitsrichtlinien.

Warum feste Bürotage oft das Gegenteil bewirken

Im Interview weist Chris auch auf ein weitverbreitetes Missverständnis hin: Viele Unternehmen definieren heute Richtlinien wie „mindestens 50 % der Arbeitszeit im Office“. Was zunächst nach Flexibilität klingt, wird oft durch fixe Bürotage pro Woche ausgehebelt – ein Widerspruch, der Frust auslöst.

Das Problem: Starre Tage nehmen Mitarbeitenden die Autonomie zurück, die hybride Arbeit eigentlich verspricht. Die bessere Alternative? Intelligente Tools, die Präsenz freiwillig, teambasiert und situationsabhängig möglich machen – ohne Druck von oben.

Jetzt reinschauen:
Im vollständigen Interview mit Kenjo spricht Chris außerdem über aktuelle Trends im Hybrid Work, psychologische Aspekte der Büroanwesenheit und warum es nicht nur um Präsenz, sondern vor allem um Verbindung geht.

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For me personally, hybrid work works! That is why I would like to prepare organizational & cultural challenges for you in a solution-oriented way.
Maximilian

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